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Southern Bitch - Snake In The Grass (2004)
Cover Front Album
Artist/Composer Southern Bitch
Length 54:09
Format CD
Genre Folk Rock; Rock; Southern Rock
Label Captiva Records
Index 1541
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals, Guitar, Piano Adam Musick
Vocals, Guitar Wendy Musick
Bass Chuck Bradburn
Drums (4, 10) Chris Ellenberg
Drums (9) Patrick Ferguson
Drums (1, 2, 3, 5, 6, 7, 8) Rhodes Bentley
Credits
Producer David Barbe
Producer Adam Musick
Engineer David Barbe
Artwork Josh Jordan
Track List
01 True Born Leader 05:13
02 Don't You Think It's Time 04:29
03 Tell Me/ I Won't Follow 06:17
04 Could It Be 04:54
05 Free Man Now 03:48
06 Cold Blooded 06:28
07 Come On 04:03
08 This Time 05:38
09 Mark Of The Beast 04:05
10 Snake In The Grass 09:14
Personal Details
Purchase Date 29.03.2005
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 80%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording Chase Park Transduction, Athens, GA
Rare No
Country USA
Sound Stereo
Extras Cut out
Notes
Jetzt wird uns auch schon „New Southern Rock“ aufs Auge gedrückt – im Falle von Southern Bitch entstehe dieser Stil durch die Mixtur von Neil Young-beeinflusstem Folk Rock und Southern Rock der alten Lynyrd Skynyrd – Schule. Tatsächlich sind diese beiden Eckpfeiler gar keine schlechten Bezugspunkte, „Snake in the grass“ klingt stellenweise wirklich, als würden sich Neil Young & Crazy Horse in ihren feedbackgeschwängertsten Momenten an einem Skynyrd-Song versuchen.

Phasenweise scheint dann eine gewisse Schnodderigkeit durch, die an amerikanische Indie-Bands vom Schlage der Bottle Rockets erinnert und wie zu gleichen Teilen von Country und Punkrock genährt klingt. Der Gesang kommt passenderweise in bester geknödelter Eric Ambel–Manier. Ein uramerikanischer Sound insgesamt, den Southern Bitch da draufhaben. Und dennoch ist die Band am besten, wenn sie sich wie in „Could it be“ oder „Free man now“ an die Stones in ihrer „Honky Tonk Women“-Phase annährt.

Die raue Produktion passt wie die Faust aufs Auge zu den elegischen, doch alles andere als pathetischen Gitarrenleads und den kräftigen, auf den Punkt kommenden Riffs. Ein interessantes Album, das in keine Schublade so recht passen will: ein wenig zu Indie für „echten“ Southern Rock und umgekehrt.

Autor: [Autistic Cucoo]