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Bongzilla - Gateway (2002)
Cover Front Album
Artist/Composer Bongzilla
Length 47:06
Format CD
Genre Doom; Stoner Rock
Label Relapse Records
Index 138
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Drums Magma
Guitar, Vocals Muleboy
Bass Cooter Brown
Guitar Spanky
Credits
Producer Wendy Schneider
Engineer Wendy Schneider
Songwriter Magma
Songwriter Muleboy
Songwriter Cooter Brown
Songwriter Spanky
Track List
01 Greenthumb 04:07
02 Stone A Pig 09:47
03 Sunnshine Green 04:20
04 666lb. Bongsession 07:55
05 Trinity (Gigglebush) 04:40
06 Gateway 07:18
07 Keefmaster 04:27
08 Hashdealer 04:32
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 40%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording Coney Island Studio, Madison, WI
Rare No
Country USA
Sound Stereo
Extras Cut out
Notes
Was für ein Bandname! Die Ausrichtung ist zumindest schon mal klar. Das kiffende Teufelchen auf dem Cover bringt einen ultra-zugedröhnten Doom / Stoner – Bastard mit, der sich mit allen bekannten Stilmitteln lavaschwer aus den Boxen wälzt. Minimalistische Fuzz-Gitarren krachen in bester Dinosaurier-Doom-Manier mit simplen Riffs, die selten mehr als drei verschiedene Akkorde enthalten, auf die stoische Schlagzeuguntermalung. Breaks gibt es nur in Ausnahmefällen. Mit dem selten variierten Grundprinzip der exzessiv wiederholten Riffs Marke Uralt erinnern Bongzilla an die Stoner-Pioniere von Sleep. Großteils instrumental dröhnen Bongzilla so durch 8 Songs mit so vielversprechenden Titeln wie „666lb. Bongsession“ oder „Hashdealer“, aufgelockert wird zwischen den einzelnen Songs mit kurzen Film-Samples. Das ist alles nicht gerade neu, und die eher beschränkten Song-Strukturen tragen auch nicht zu guter Langzeittauglichkeit bei. Mir persönlich jedenfalls geht Simpel-Stoner dieser Art eher früher als später gewaltig auf den Senkel. Abwechslung fehlt hier nämlich vollkommen. Zu diesem Nerv-Faktor trägt auch der irgendwie total unpassende „Gesang“, der nur völlig unverständlich und ziemlich aggressiv gefaucht wird, bei. Wenigstens verschwindet dieses Gefauche meistens fast vollständig inmitten des Soundbreis, den die Gitarren daherlärmen. Ich denke, die entsprechende Klientel wird hiermit schon was anfangen können. Ich ziehe aber in jedem Fall ausgefeiltere und vielschichtigere Musik von Leuten, die nicht einfach den nächstbesten Drogen-Jam auf CD pressen, vor.

Autor: [Autistic Cucoo]