Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
The Jelly Jam |
Length |
45:31 |
Format |
CD |
Genre |
Rock |
Label |
Inside Out
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Index |
137 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Musicians |
Vocals, Guitar |
Ty Tabor |
Bass |
John Myung |
Guitar |
Rod Morgenstein |
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Track List |
01 |
Not Today |
03:23 |
02 |
Coming Round |
03:39 |
03 |
Empty |
05:26 |
04 |
Drop The Gun |
03:04 |
05 |
Allison |
05:34 |
06 |
Maybe |
04:47 |
07 |
She Was Alone |
04:36 |
08 |
Angel Or Devil |
04:58 |
09 |
You Don't Need Me Anymore |
02:42 |
10 |
Runaway |
03:17 |
11 |
War Is... |
03:29 |
12 |
Message |
00:36 |
Personal Details |
Purchase Date |
21.09.2004 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
80% |
Location |
Promo-Schachtel |
Links |
Review @ Walls of Fire
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Details |
Rare |
No |
Country |
USA |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
Als Platypus begonnen, sind The Jelly Jam nach dem Ausstieg von Keyboarder Derek Sherinian der verbliebene Rest der von gelangweilten Prog-Metal-Musikern gegründeten Band. Ty Tabor (King’s X, voc&git), John Myung (Dream Theater, b) und Rod Morgenstein (Dixie Dregs, dr) funktionieren als glaubhafte Band, und der unterschiedliche musikalische Hintergrund ist das Salz in der Suppe. Kein Feuerwerk technischer, progressiver Musik wird dabei geboten, sondern von starken 70er-Vibes getragener Rock im weitesten Sinne.
Das außerordentliche technische Können v.a. der Rhythmusfraktion zeigt sich natürlich trotz des eher straighten Songmaterials. Verspielte Einschübe wie mal ein Fast-Drum-Solo oder der plötzliche Break und folgende rhythmisch stark variierende Part in „Empty“ – all das klingt nicht nur ‚progressiv’, sondern erinnert wegen der spielerischen Überschreitung von Genregrenzen angenehm an die 70er, als Schubladendenken gemeinhin noch weniger eine Rolle spielte. Das Trio bedient sich bei Art-Rock a la Yes („Drop the gun“), der flockigen Seite von Led Zeppelin („Coming round“) und lässt auch mal als Songunterbau die Dixie Dregs durchschimmern („Allison“), was sich mit Tabors Beatles-geprägten Gesangslinien aufs vortrefflichste zu einem homogenen Ganzen vermischt.
Tatsächlich das beste aus 40 Dekaden Rockmusik. Mal auch erstaunlich heavy, aber immer mit feinen Melodien und musikalisch anspruchsvoll und interessant, ohne den Song aus den Augen zu verlieren – „II“ ist eine Konsensplatte im besten Sinne, mit der Freunde der Hauptbands der Bandmitglieder genauso glücklich werden dürften wie der durchschnittliche Fan „normaler“ Rockmusik.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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