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Open Hand - You And Me (2004)
Cover Front Album
Artist/Composer Open Hand
Length 45:18
Format CD
Genre Alternative; Rock
Label Roadrunner
Index 1457
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Vocals, Guitar Justin Isham
Drums, Backing Vocals Paxton Pryor
Bass Michael Anastasi
Guitar Sean Woods
Credits
Producer Paul Malinowski
Producer Justin Isham
Songwriter Open Hand
Track List
01 Pure Concentrated Evil 01:35
02 Her Song 03:12
03 Tough Girl 02:54
04 You And Me 04:10
05 Tough Guy 03:08
06 Jaded 01:59
07 The Ambush 02:17
08 Take No Action 02:02
09 Newspeak 02:15
10 Crooked Crown 03:32
11 The Kaleidoscope 03:08
12 Waiting For Katy 02:44
13 Trench Warfare 03:39
14 Hard Night 04:57
15 Bonus Track 03:46
Personal Details
Purchase Date 08.02.2005
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 60%
Location Promo-Schachtel
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording The Blastin Room Studio, Colorado
Rare No
Country USA
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
„You and me“ ist ein Neuanfang für Sängerschrägstrichgitarrist Justin Isham. Open Hand standen 2003 plötzlich ohne Bassist und Gitarrist da, und kurz darauf nahm auch der Schlagzeuger den Hut. Justin hat aber nicht aufgegeben und sich erstmal einen neuen Schlagzeuger gesucht, die folgenden kreativen Explosionen mündeten im Lauf des Jahres 2004 dann in das vorliegende zweite Album der Band.

Man tut sich schwer, „You and me“ irgendwo einzuordnen, denn Open Hand springen leichtfüßig von schwer polterndem Alternative Metal zu lupenreinen Kyuss-Gedächtnis-Wüstenrockern zu fast etwas süßlichen Balladen und wieder zurück. Abwechslung wird groß geschrieben, dafür sorgt auch der sporadische Wechsel zwischen männlichen und weiblichen Vocals. Grundsätzlich aber haben wir es mit leicht schrammeligem Alternative Rock mit einer Tendenz zum Auf-den-Sack-gehen zu tun, wofür vor allem die auf Dauer doch sehr nervigen, laaaanggezogenen Gesangslinien verantwortlich sind. Die knorrigen 70er-Einflüsse machen „You and me“ auf der anderen Seite dann aber doch wieder zu einem willkommenen Lückenfüller, den man ganz gerne mal auflegt, wenn einen sonst so gar nichts in der heimischen Plattensammlung anlachen will. Viele feine kleine Details, wie zum Beispiel mal ein bisschen dezente Percussion im Hintergrund, lassen die Scheibe auch durchaus von Durchlauf zu Durchlauf wachsen.

Dennoch ist „You and me“ ein etwas zwiespältiges Album. Mal gefällt es ausnehmend gut, mal nervt es dir den Belag von den Zähnen. Reinhören sei empfohlen, aber ungehört kaufen würde ich die Scheibe wirklich nicht.

Autor: [Autistic Cucoo]