Guess Why - The Plan Of Escape
(2005)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Guess Why |
Length |
49:17 |
Format |
CD |
Genre |
Alternative; Rock |
Label |
Metal Mind Records |
Index |
1454 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Track List |
01 |
Blind Belief |
03:19 |
02 |
Someone |
04:10 |
03 |
Much More |
03:47 |
04 |
Your Eyes |
04:54 |
05 |
Clearance |
04:06 |
06 |
A Question |
05:22 |
07 |
Weak |
03:59 |
08 |
April |
05:24 |
09 |
Nedless Quest |
03:27 |
10 |
Self-Destructor |
04:05 |
11 |
Compulsion |
06:44 |
Personal Details |
Purchase Date |
15.01.2005 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=5018
In Polen sind Guess Why schon eine große Nummer: ihr zweites Album „Road to the horizon“ wurde von einem großen polnischen Musikportal zum besten Hard&Heavy-Album des Jahres gewählt, außerdem konnte die Band einen Fryderyk – polnisches Pendant zum Grammy – einsacken. Wollen wir mal hoffen, dass das dritte Album „The plan of escape“ den Durchbruch im Rest der Welt bedeutet – denn verdient hätten es Guess Why auf jeden Fall.
Schon der Infozettel nennt eigentlich nur die Queens of the Stone Age, um den Sound der Band näher zu bestimmen – und eigentlich reicht diese Referenz auch schon fast aus. Guess Why als bloße Kopie abzustempeln, wäre aber ungerecht. Guess Why schrauben ihre Songs aus betont simpel und monoton-hypnotisch gehaltenen Gitarrenriffs, sehr prägnanten Basslinien und ungewöhnlichen Gesangslinien mit teils schrägem 60ies-Garage-Flair zusammen und garnieren das ganze mit fiepigen Sounds, die nach kaputtem Effektpedal oder angesägtem Gitarrenkabel klingen, und schrulligen Backgroundgesängen. Der Opener „Blind belief“ wartet gar noch mit etwas Gescratche im Mittelteil auf. Die meist aus krachendem Refrain und etwas ruhigeren Strophen aufgebauten Songs können ausnahmslos überzeugen, Füllmaterial wurde hier definitiv keines verwendet.
Die entstandenen Songs machen Spaß, am meisten so beim absoluten Albumhighlight „Needless quest“. Retro oder gar Stoner ist an „The plan of escape“ jedenfalls nicht viel, und als Schublade muss ein schlichtes „Moderner Rock“ herhalten, denn einer näheren Kategorisierung entziehen Guess Why sich gekonnt. Die Produktion drückt die Songs aufs fetteste durch die Boxen. Ein echter Grund, warum nicht zumindest jeder QotSA-Freund hier mal reinhören sollte, fällt mir nicht ein.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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