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Various Artists - The Spirit Lives On - The Music Of Jimi Hendrix Revisited Vol. II (2004)
Cover Front Album
Artist/Composer Various Artists
Length 40:08
Format CD
Genre Hard Rock; Rock
Label Lion Music
Index 1429
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Track List
01 Data Track 0 00:07
02 Lars Eric Mattsson & Chris Poland - Room full of mirrors 0 03:29
03 Winterlong - Purple haze 0 03:29
04 Dave Martone - Angel 0 03:50
05 Project: Alcazar - Manic depression 0 03:24
06 Torben Enevoldsen - Who knows 0 06:13
07 Lars Eric Mattsson & James Byrd - Burning of the midnight lamp 0 04:47
08 Tony Hernando - Red house 0 03:57
09 Tommy Denander - Them changes 0 03:49
10 Condition Red - Villanova junction 0 03:36
11 Baltimoore - Freedom 0 03:27
Personal Details
Purchase Date 10.12.2004
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Location Promo-Schachtel
Details
Rare No
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=4864

Wie buchstabiert man „unnötig“? Nun, wie wäre es zur Abwechslung denn mit „The Music of Jimi Hendrix Revisited Vol. II“? Das Label Lion Music scheint sich große Mühe zu geben, es seinen Künstlern auch zwischen regulären Albumveröffentlichungen nicht langweilig werden zu lassen, und scheucht diese ständig ins Studio, um Beiträge zu mehr oder weniger inspirierten Tribute-Samplern abzuliefern. Bis Jimi Hendrix dieser Verwurschtung mal wieder zum Opfer fällt, war es nur eine Frage der Zeit.

„The Spirit Lives On“ hat nun 10 Songs zu bieten, die sicherlich über jeden Zweifel erhaben sind. Neben Standards wie „Purple haze“ oder „Red house“ haben es erfreulicherweise auch ein paar eher obskure Hendrix-Songs wie „Roomful of mirrors“ oder „Villanova Junction“ auf die Tracklist geschafft. Dennoch - „Manic depression“ zum Beispiel ist und bleibt ein guter Song, das muss einem nicht mit einer unnötigen Coverversion erneut vor Augen geführt werden. Der Unterhaltungswert der meisten Neuinterpretationen hält sich daher in Grenzen, lediglich die rein instrumental arrangierten, ins jazzrockige abdriftenden Versionen von „Angel“ und „Villanova Junction“ stechen erfreulich hervor. „Freedom“ hat Jeff Healy schon mit mehr Feuer gecovert als Baltimoore es hier tun. Und auch Grausamkeiten wie das trotz guter Ansätze mit grässlichen Synthies verunstaltete „Them changes“ bleiben nicht aus.

„The Spirit lives on“ – natürlich tut er das, und zwar auch schon zur Genüge auf allen regulären Hendrix-Veröffentlichungen. Dieser Sampler bietet weder besonders große Namen noch besonders spektakuläre Neuinterpretationen und ist nicht mal für fanatische Hendrix-Fans ein Muss.

Autor: [Autistic Cucoo]