Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Neal Morse
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Length |
79:52 |
Format |
CD |
Genre |
Progressive Rock |
Label |
Inside Out
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Index |
1418 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
The Creation |
18:23 |
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One mind |
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In a perfect light |
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Where are you? |
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Reaching from the heart |
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02 |
The Man's Gone |
02:51 |
03 |
Author Of Confusion |
09:31 |
04 |
The Separated Man |
17:59 |
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I'm in a cage |
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I am the man |
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The man's gone (Reprise) |
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Something within me remembers |
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05 |
Cradle To The Grave |
04:56 |
06 |
Help Me / The Spirit And The Flesh |
11:14 |
07 |
Father Of Forgiveness |
05:47 |
08 |
Reunion |
09:11 |
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No separation |
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Grand Finale |
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Make us one |
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Personal Details |
Purchase Date |
11.11.2004 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=4795
Neal Morse - One (InsideOut) Autorbewertung: Erscheinugsdatum: 2004
Gott zu finden kann ganz schön produktiv machen, wie das Beispiel Neal Morse zeigt – nach seinem Ausstieg bei Spock’s Beard 2002 haut er dem geneigten Prog-Jünger nach „Testimony“ und der zugehörigen Tour-DVD „Testimony live“ nun schon sein zweites Solo-Album in zwei Jahren um die Ohren. Auf „One“ dreht sich, nachdem auf „Testimony“ seine persönliche spirituelle Reise thematisiert wurde, nun alles um die Geschichte der Beziehung zwischen Menschheit und Gott.
Wer von Gott nichts hält, braucht ja nicht auf den Text zu hören, auch wenn einem eine der penetranteren Zeilen wie „We life to praise his name“ dann trotzdem sauer aufstoßen wird. Doch lässt man alle Vorbehalte beiseite, ist „One“ natürlich trotzdem das Sahnestück geworden, das man erwarten durfte. Neal Morse scheint gar nicht in der Lage zu sein, schlechte Musik zu machen. „One“ vereint alle Trademarks des ex-Barts mit zum Teil fast überraschend knackiger Härte („Author of confusion“) sowie ebenfalls fast überraschend kitschigem Schmalz („Father of forgiveness“), der allerdings nicht unbedingt negativ auffällt, sondern dank der etwas sparsameren Ausführung zwischen den gewohnt opulenten und klanggewaltigen Überlänge-Stücken wie „The creation“ oder „Reunion“ für etwas Erholung sorgt. Die beiden letztgenannten plus „The seperated man“ stellen die Kernstücke des Albums dar, hier darf wieder in schier bombastischen Arrangements, elegischen und überlebensgroßen Hooklines und technischer Perfektion an den Instrumenten geschwelgt werden, dass es eine wahre Freude ist.
Multitalent Neal Morse zeichnet sich auf „One“ mal wieder für so gut wie alle Instrumente außer Bass und Schlagzeug verantwortlich. Für das Rhythmusfundament sorgen sein Tour-Bassist Randy George und Drum-Gott Mike Portnoy (Dream Theater). Auf der technischen Ebene kann so ja gar nichts schief gehen. Mit „One“ kommen Prog-Anhänger jeglicher Couleur mal wieder vollstens auf ihre Kosten.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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