Black Label Society - 1919 Eternal
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Black Label Society
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Length |
60:08 |
Format |
CD |
Genre |
Heavy Metal |
Label |
Spitfire
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Index |
110 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Musicians |
Guitar, Vocals, Bass |
Zakk Wylde
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Bass |
Robert Trujillo |
Drums |
Christian Werr |
Drums |
Craig Nunenmacher |
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Credits |
Producer |
Zakk Wylde
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Producer |
Eddie Mapp |
Engineer |
Eddie Mapp |
Engineer |
Sam Storey |
Songwriter |
Zakk Wylde
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Track List |
01 |
Bleed For Me |
05:30 |
02 |
Lords Of Destruction |
05:10 |
03 |
Demise Of Sanity |
03:23 |
04 |
Life Birth Blood Doom |
04:21 |
05 |
Bridge To Cross |
05:49 |
06 |
Battering Ram |
02:21 |
07 |
Speedball |
00:58 |
08 |
Graveyard Disciples |
03:19 |
09 |
Genocide Junkies |
05:53 |
10 |
Lost Heaven |
04:23 |
11 |
Refuse To Bow Down |
04:53 |
12 |
Mass Murder Machine |
05:46 |
13 |
Berserkers |
05:05 |
14 |
America The Beautiful |
03:17 |
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Details |
Place of Recording |
Paramount Studios, Hollywood, CA |
Rare |
No |
Country |
USA |
Sound |
Stereo |
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Notes |
Ozzys Ziehsohn Zakk Wylde hat trotz allen Stresses, den er 2001 aufgrund der Mitarbeit bei Ozzys letzter Scheibe „Down to earth“, dem Film „Rock Star“ und zahllosen Gigs gehabt haben muss, geschafft, ein neues Album einzuprügeln. Angeohrs des Ergebnisses denke ich allerdings, er hätte es eher lassen sollen.
„1919 Eternal“ ist Zakks Vater gewidmet, 1919 ist dessen Geburtsjahr. Hinter dem furchtbar hässlichen Coverartwork verbirgt sich eine Scheibe voll mit räudigem Heavy Metal, der wie die härtere Seite von Ozzy Osbourne klingt. Dank Zakks versoffen-kratzigem Organ tönen die Vocals also etwa so, als würde Lemmy Gesangslinien von Ozzy nachsingen. Die Songs dagegen orientieren sich ungefähr am letzten Megadeth-Output „The world needs a hero“ und klingen allesamt ein wenig nach angezogener Handbremse. BLACK SABBATH und natürlich Ozzy lassen sich als Haupteinflüsse Zakks ausmachen. Mit wenigen Ausnahmen wie dem blastbeatigen und PANTERA-lastigen „Battering ram“ sind die Stücke im Midtempo-Bereich angesiedelt, verfügen über ganz nette Riffs und lassen allgemein Höhepunkte vermissen. Ozzy wird schon gewusst haben, warum er einige der Stücke, die Zakk eigentlich für Ozzy geschrieben hat, nicht auf „Down to earth“ haben wollte. Wenn ein einziges Riff über den ganzen Song hinweg durchgezogen wird, stellt sich eben irgendwann Langeweile ein. „1919 Eternal“ ist zwar nicht wirklich schlecht, lässt mich aber auch keine Lobeshymnen anstimmen. Die meisten Songs gewinnen nicht etwa durch wiederholtes Lauschen, sondern werden eher noch fader – richtig zünden tut eigentlich nur das schleppende, Southern-rockige „Mass Murder Machine“.
Mehr als 2 ½ Sterne sind für diese ganz einfach qualitativ durchschnittliche Platte nicht drin. Empfehlen kann ich das Teil nicht, und ich bezweifle außerdem, dass ich die CD noch öfter in den heimischen Player schieben werde.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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