Various Artists - Substitute - The Songs Of The Who
(2001)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Various Artists |
Length |
42:32 |
Format |
CD |
Genre |
Rock |
Label |
Edel Records |
Index |
918 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Credits |
Producer |
Bob Pridden |
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Track List |
01 |
Cast - The Seeker |
03:27 |
02 |
Ocean Colour Scene - Anyway Anyhow Anywhere |
02:10 |
03 |
Paul Weller - Circles |
02:16 |
04 |
David Bowie - Pictures Of Lily |
05:01 |
05 |
Pearl Jam - The Kids Are Alright |
02:54 |
06 |
Fastball - The Real Me |
03:12 |
07 |
Unamerican - Naked Eye |
05:39 |
08 |
Stereophonics - Who Are You |
04:34 |
09 |
Phish - 5.15 |
06:19 |
10 |
Sheryl Crow - Behind Blue Eyes |
03:59 |
11 |
The Who Featuring Kelly Jones - Substitute |
03:01 |
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Details |
Rare |
No |
Country |
USA |
Sound |
Stereo |
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Notes |
Eigentlich wurde dieser Tribute-Sampler bereits 2001 veröffentlicht – im Fahrwasser von Limp Bizkit und deren „Behind blue eyes“-Cover schmeißt Edel Records „Substitute – The Songs of The Who“ noch einmal auf den Markt, zum Midprice, mit einem zusätzlichen Videotrack sowie einem Sticker mit der Aufschrift „Including the hit Behind Blue Eyes performed by Sheryl Crow“ auf dem Cover.
Wer sich aber schon vor drei Jahren die Scheibe nicht gekauft hat, bekommt auch jetzt keinen echten Anreiz. Hier sind fraglos qualitativ hochwertige Coverversionen von zweifellos erstklassigen Songs zu finden, die von mehr oder weniger hochklassigen Künstlern makellos dargeboten werden. Etwas schade ist, dass mit gerade mal 42 Minuten Spielzeit das Potential einer Tribute-Scheibe nicht mal ansatzweise ausgeschöpft wurde. David Bowie mit „Pictures of Lily“ ist dabei wohl das Highlight, doch auch Pearl Jams Live-Version von „The kids are alright“ weiß zu gefallen. „Behind blue eyes“ wird von einer richtigen Sängerin dargeboten, dass Rotkäppchen im direkten Vergleich mit Sheryl Crow in Sachen Gesang den kürzeren zieht, stellt wohl niemand in Frage. Ein wenig traditioneller kommt Frau Crows Version daher, ist aber deswegen trotzdem nicht essentiell. The Who selbst dürfen zum Ausklang mit „Substitute“ ran, leider ist der Sound dieser Live-Aufnahme zwar satt, aber verwaschen und konturlos.
Tribute-Sampler sind ja an sich immer eine zweischneidige Angelegenheit und sowieso reine Fan-Angelegenheit. „Substitute – The songs of The Who“ allerdings bewegt sich mit seinen gerade mal elf Stücken eindeutig in der nutzloseren Ecke des Genres.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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