Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
16
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Length |
33:21 |
Format |
CD |
Genre |
Stoner Rock |
Label |
Bastardized Recordings
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Index |
78 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Musicians |
Vocals |
Cris Jerue |
Drums |
Mark Sanger |
Guitar |
Phil Vera |
Guitar |
Bob Ferry |
Bass |
Tony Baumeister |
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Credits |
Engineer |
Jeff Forrest |
Artwork |
S. Peterson |
Songwriter |
Chris Jerue |
Songwriter |
Mark Sanger |
Songwriter |
Phil Very |
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Track List |
01 |
Damone |
03:15 |
02 |
Hearing Voices |
03:28 |
03 |
Zoloft Smile |
03:10 |
04 |
Balloon Knot |
03:59 |
05 |
Workplace On Fire |
02:16 |
06 |
Born To Lose |
04:13 |
07 |
Grip Of Delusion |
02:44 |
08 |
Aging Disgracefully |
02:13 |
09 |
Not My Real Dad |
03:36 |
10 |
Poverty |
04:27 |
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Details |
Place of Recording |
Doubletime Studios |
Rare |
No |
Country |
USA |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
Heißa, hier geht’s rund. Dieser Band sind die Läuse gleich im Rudel über die Lebern gelaufen, wie auch schon an den Songtiteln ersichtlich ist. Kyuss in mächtig angepisst gibt’s auf „Zoloft smile“, dem mittlerweile bereits fünften Album von 16 aus Los Angeles, die bereits seit Anfang der 90er lärmen.
Tonnenschwer dampfen die Gitarren in stoischem Rhythmus den dornigen Weg hinab, den Sänger Cris Jerue und seine Band wohl zu gehen haben. Cris grölt und brüllt sich dazu den Weltschmerz aus der Seele, dass es teilweise fast an Phil Anselmo erinnert. Gemütliches Kiffen zu psychedelischen Wüstenlandschaften ist hier nicht drin. Sehr heavy, das Ganze. Einige Songs fahren dabei von vorne bis hinten die Aggro-Schiene und gleichen einem Dauerbombardement. Andere dagegen, wie der Opener „Damone“, walzen in den Strophen auch schon bedrohlich um die Ecke, erleben aber im Refrain richtige Ausbrüche. Dynamik dieser Art steht 16 am besten zu Gesicht, die erste Variante lässt nämlich ein wenig Variabilität vermissen und wirkt auf Dauer eher ermüdend.
Ein wenig zwiespältig ist also der Gesamteindruck, den „Zoloft smile“ hinterlässt. Richtig geilen Eruptionen wie „Damone“, „Aging disgracefully“ oder „You’re not my real dad“ stehen einige zwar ziemlich derbe, aber trotzdem eher schwache Nummern gegenüber. Der Spaß ist außerdem bereits nach knapp 33 Minuten vorbei, für ein Album doch eher wenig. 16 sollen aber durchaus als ancheckenswert gelten.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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