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16 - Zoloft Smile (2002)
Cover Front Album
Artist/Composer 16
Length 33:21
Format CD
Genre Stoner Rock
Label Bastardized Recordings
Index 78
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals Cris Jerue
Drums Mark Sanger
Guitar Phil Vera
Guitar Bob Ferry
Bass Tony Baumeister
Credits
Engineer Jeff Forrest
Artwork S. Peterson
Songwriter Chris Jerue
Songwriter Mark Sanger
Songwriter Phil Very
Track List
01 Damone 03:15
02 Hearing Voices 03:28
03 Zoloft Smile 03:10
04 Balloon Knot 03:59
05 Workplace On Fire 02:16
06 Born To Lose 04:13
07 Grip Of Delusion 02:44
08 Aging Disgracefully 02:13
09 Not My Real Dad 03:36
10 Poverty 04:27
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 60%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording Doubletime Studios
Rare No
Country USA
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Heißa, hier geht’s rund. Dieser Band sind die Läuse gleich im Rudel über die Lebern gelaufen, wie auch schon an den Songtiteln ersichtlich ist. Kyuss in mächtig angepisst gibt’s auf „Zoloft smile“, dem mittlerweile bereits fünften Album von 16 aus Los Angeles, die bereits seit Anfang der 90er lärmen.

Tonnenschwer dampfen die Gitarren in stoischem Rhythmus den dornigen Weg hinab, den Sänger Cris Jerue und seine Band wohl zu gehen haben. Cris grölt und brüllt sich dazu den Weltschmerz aus der Seele, dass es teilweise fast an Phil Anselmo erinnert. Gemütliches Kiffen zu psychedelischen Wüstenlandschaften ist hier nicht drin. Sehr heavy, das Ganze. Einige Songs fahren dabei von vorne bis hinten die Aggro-Schiene und gleichen einem Dauerbombardement. Andere dagegen, wie der Opener „Damone“, walzen in den Strophen auch schon bedrohlich um die Ecke, erleben aber im Refrain richtige Ausbrüche. Dynamik dieser Art steht 16 am besten zu Gesicht, die erste Variante lässt nämlich ein wenig Variabilität vermissen und wirkt auf Dauer eher ermüdend.

Ein wenig zwiespältig ist also der Gesamteindruck, den „Zoloft smile“ hinterlässt. Richtig geilen Eruptionen wie „Damone“, „Aging disgracefully“ oder „You’re not my real dad“ stehen einige zwar ziemlich derbe, aber trotzdem eher schwache Nummern gegenüber. Der Spaß ist außerdem bereits nach knapp 33 Minuten vorbei, für ein Album doch eher wenig. 16 sollen aber durchaus als ancheckenswert gelten.

Autor: [Autistic Cucoo]