Satellite - A Street Between Sunrise And Sunset
(2003)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Satellite |
Length |
72:02 |
Format |
CD |
Genre |
Progressive Rock |
Label |
Metal Mind Records |
Index |
783 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Track List |
01 |
The Evening Wind |
12:45 |
02 |
On The Run |
14:51 |
03 |
Midnight Snow |
04:59 |
04 |
No Disgrace |
05:34 |
05 |
Not Afraid |
03:55 |
06 |
Now |
10:13 |
07 |
Fight |
04:29 |
08 |
A Street Between Sunrise And Sunset |
11:18 |
09 |
Children |
03:58 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Cut out |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2698
Schlagzeuger Wojtek Szadkowski, früher mit Collage aktiv, ist der führende Kopf der polnischen ProgRock-Truppe Satellite, die mit „A street between sunrise and sunset“ ihr Debüt vorlegt. Das (mehr als nur etwas kitschige) Artwork stammt von niemand geringerem als Mark Wilkinson, der Progfreunden via Albumcover von Marillion ein Begriff sein dürfte. Damit ist auch ein Bandname gefallen, der die grobe Marschrichtung des Albums schon vorgibt. Progressiver Rock der vornehmlich eher ruhigen, teilweise fast lyrischen Richtung ist angesagt, der allerdings während der zahlreichen symphonischeren Instrumentalpassagen auch deutliche Spock’s Beard – Vibes überträgt. Der poetische, warme Gesang von Robert Amirian ruft dagegen hin und wieder Erinnerungen an Pain Of Salvation wach. Diese allesamt sehr hochwertigen Zutaten können natürlich gar kein schlechtes Album erzeugen, und „A street between sunrise and sunset“ ist auch keines. Der beste Song der Scheibe ist für mich das idyllische „Not afraid“, und auch die restlichen Songs funktionieren überwiegend ganz wunderbar. Dennoch machen mich Satellite nicht restlos glücklich, denn manchmal fühlt man sich einfach zu sehr an gewisse Prog-Größen erinnert. Mehr Eigenständigkeit und Experimentierfreude täten dem Album sehr gut. Leider ist auch die Produktion teilweise etwas flach und steril ausgefallen. „A street between sunrise and sunset“ ist es zwar durchaus Wert, zu Probezwecken mal ein Ohr geliehen zu bekommen - von einem Pflichtkauf aber ist die Scheibe recht weit entfernt.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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